Auch dieses Jahr waren wir wieder auf dem Dorstener Lichterfest. Der Seniorenbeirat war mit seinem Stand vor der Agatha Kirche Anlaufpunkt für Jung und Alt. Vom Interesse am Engagement Ehrenamtlicher an unserer Arbeit, bis zu Fragen nach der Taschengeldbörse, der Seniorenbegleitung oder den Technikberatern, gab es viele gute Gespräche, die uns zeigen, das wir mit unseren Angeboten die Bedürfnisse der Senioren in Dorsten treffen.
Bis zum Herbst sind wir wieder jeden 1. und 3. Donnerstag in Dorsten auf dem Marktplatz. Wir freuen uns auf lebendige und anregende Gespräche mit Ihnen und informieren Sie gerne über unsere Angebote, von der Taschengeldbörse, über die Seniorenbegleitung bis zum Technikbegleiter.
Zehn Jahre Seniorenbegleitung in Dorsten, ein Grund zu feiern. Bei Kaffee und Kuchen trafen sich Helfer*innen, Seniorinnen und Senioren und Ehrengäste im Gemeindehaus der St. Nikolaus Gemeinde und wurden von Hugo Bechter begrüßt. Lebendig berichtete er über die Entwicklung dieser wichtigen Ehrenamtsarbeit aus den letzten 10 Jahre, die von der Begleitung bei Arztbesuchen, über Einkäufe bis zur Hilfe bei bürokratischen Fragen reicht. Ein dickes „Dankeschön“ geht an alle Helfer*innen, denn ohne sie wäre das nicht möglich! Im Namen der Stadt gratulierte die Bürgermeisterin Frau Briefs, die ihren Dank für die engagierte Arbeit bei den über 360 Hilfeanfragen in dieser Zeit zum Ausdruck brachte. Frau Römer, Vorsitzende des Seniorenbeirats, bedankte sich bei Herrn Bechter und Herrn Dammann als tragende Säulen der erfolgreichen Organisation der Seniorenbegleitung, die auch weiterhin Hilfeanfragen unter der bekannten Nummer 02362/793659 von Montag bis Freitag von 8.00 bis 18.00 Uhr entgegennehmen.
Hugo Becher begrüsst die zahlreich erschienen Gästevon re.: Bürgermeisterin Briefs, Hugo Bechter, Heidrun. Römer, Winfried. Dammann
Im Rahmen der 2. Dorstener Tage des Grundgesetzes, hat der Seniorenbeirat Dorsten eine Fragebogenaktion zum Thema „Erfahrungen mit Diskriminierungen und Rassismus“ durchgeführt. Das Ergebnis stellen wir Ihnen hier vor.
Der Seniorenbeirat Dorsten hat mit Unterstützung der Vereinigten Volksbank neue Notfallkarten herausgegeben.
Der Seniorenbeirat Dorsten hat neue Notfallkarten und Flyer drucken lassen. Das ist nur mit der freundlichen Unterstützung der Vereinigten Volksbank möglich geworden. Am 1. /2. und 4. Donnerstag jeden Monats können sie die Karten in der Zeit von 15:30 – 17:30 Uhr in unserem Büro: An der Vehme 1, während der o.a. Sprechzeit erhalten, aber auch in der Stadtinfo und bei allen Infoveranstaltungen des Seniorenbeirates. Darüber hinaus liegen sie in vielen Apotheken oder Arztpraxen in Dorsten aus.
Warum eine Notfallkarte? Wenn man einen Unfall hat, ist nicht mehr ansprechbar und braucht Hilfe, z.B. vom Rettungsdienst, dann sorgt die Notfallkarte mit persönlichen und medizinischen Angaben dafür, dass z.B. Unverträglichkeiten, Allergien, Blutgruppe und vieles mehr direkt erkannt und bei der Behandlung bedacht werden. Eine Notfallkarte kann bei der Erstversorgung wichtige Minuten einsparen.
Das ist natürlich nur dann hilfreich, wenn man die Karte auch bei sich trägt. Durch das handliche Design im Kreditkartenformat für den Geldbeutel ist das wunderbar möglich.
Übrigens sollte man eine 2. Notfallkarte in der Nähe der Haustür in der eigenen Wohnung sichtbar niederlegen. Denn die meisten Unfälle passieren im häuslichen Umfeld. Die Notfallkarte, dieser „kleine Schutzengel“, bietet große Sicherheit für den Ernstfall – im Auto, auf dem Fahrrad, unterwegs mit dem Fahrrad sowie auch zu Fuß.
Smartphonesprechstunde – Wir bringen Licht ins Dunkle
Sie haben noch Probleme mit der Bedienung Ihres neuen Smartphones oder Tablets? Sie haben Fragen, doch wollen nicht schon wieder Ihre Kinder oder Enkelkinder anhauen? Dann haben wir jetzt die Lösung für Sie!
Der Seniorenbeirat und die youngcaritas helfen Ihnen ab sofort beim Surfen und Chatten auf die Sprünge. „Wenn Seniorinnen und Senioren Fragen rund um ihr Handy oder Tablet haben, dann gibt es seit einiger Zeit schon die Möglichkeit, sich von Schülerinnen und Schülern helfen zu lassen. Das funktioniert im Rahmen der Taschengeldbörse, bei der die Jugendlichen zu den Seniorinnen und Senioren nach Hause gehen. Dafür bekommen sie ein Taschengeld von ca. 5 €/Std. Der Kontakt wird über den Seniorenbeirat hergestellt“, erläutern Winfried Dammann und Heidrun Römer vom Seniorenbeirat. Malina Halfes von der youngcaritas ergänzt: „Dieses Angebot wollen wir erweitern. Wir bieten immer donnerstags in den Räumen des Caritasverbandes eine Sprechstunde an, wo die Besucher*innen vor Ort die moderne Informationstechnik erklärt bekommen. Das Angebot ist kostenlos. Die youngcaritas Akteuri würden sich aber über eine Spende freuen.
Der erste Termin findet am 10.02.2022 von 15.00-18.00 Uhr im Caritasverband, Westgraben 18, statt.
Von l. nach r.: Heidrun Römer, Winfried Dammann, Sabine Cremer, Malina Halfes, Vera Kassenböhmer
Aufgrund der aktuellen Coronasituation, ist bei dem Angebot der youngcaritas eine vorherige Anmeldung jeweils bis dienstags 17 Uhr erforderlich, sowie die Einhaltung der geltenden Coronaregeln. Kommen Sie gern mit Ihren Geräten vorbei! Wir freuen uns auf Sie!
„Wer Lust hat, uns ab und zu bei den Sprechstunden oder im Rahmen der Taschengeldbörse zu unterstützen, meldet sich einfach unter den angegebenen Kontaktdaten“, animiert Vera Kassenböhmer.
Falls Sie oder Menschen in Ihrem Umfeld aktuell darüber nachdenken, Ihren Impfschutz zu vervollständigen, dann möchte die Stadt Sie auf ihr Impfzentrum im Treffpunkt Altstadt (unmittelbar am Busbahnhof gelegen) hinweisen. Das Zentrum bietet im Februar jeweils von Mittwoch bis Sonntag von 10 bis 17.30 Uhr (letzter Einlass) Impfungen ohne vorherige Terminvereinbarung an.
Im Augenblick ist es außerdem problemlos möglich, sehr kurzfristig online einen Termin für eine Impfung zu buchen auf www.dorsten.de/impfzentrum – dort finden Sie auch weitere Informationen.