Aktuelles

Verdienter Ruhestand

Am 11.04.24 hat sich bei uns im Vehme Treff Frau Kuschnerenko in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Ihr Zuständigkeitsbereich bei der Stadt Dorsten als Demografiebeauftragte umfasste den Seniorenförderplan, aber auch das Seniorenbüro und den Seniorenbeirat. 

Als unerlässliche Brücke und Türöffner zur Stadtverwaltung war sie in den vielen Jahren nicht nur Bindeglied, sondern hat mit ihrem Engagement Neues initiiert, Projekte gefördert und Angebote begleitet. Wir bedanken uns für die gute, lebendige und angenehme Zusammenarbeit! Der Seniorenbeirat-Dorsten

Frau Kuschnerenko, Bild Mitte, in unserer neuen gemütlichen Sitzecke im Vehme Café mit Mitgliedern des Seniorenbeirats

Frohe Ostern

Die Gruppe „Marktstand“ des Seniorenbeirats hat dieses Jahr zum ersten Mal am Ostersamstag auf dem Markt den Seniorinnen und Senioren und natürlich auch allen anderen Bürgern dieser Stadt ein frohes Osterfest gewünscht. Wir haben uns sehr über die positive Resonanz gefreut und wünschen allen auf diesem Weg auch ein FROHES OSTERFEST!

Es ist nie zu spät, etwas Neues zu lernen!

Mitglieder des Seniorenbeirats Dorsten informierten sich über das Online-Banking bei der Sparkasse Vest Recklinghausen in Dorsten. Will man den Kontoauszug immer noch ausgedruckt auf Papier in der Bank abholen, oder ist es doch einfacher, ihn zu Hause am Bildschirm über das Online-Banking zu sehen. 

Ein lebendiger Vortrag der beiden Sparkassenmitarbeiter*innen führte die Teilnehmer durch alle Fragen einer sehr attraktiven Form seine Bankangelegenheiten zu Hause am Computer online zu erledigen und das natürlich zu jeder Tageszeit, ohne auf die Öffnungszeiten am Schalter warten zu müssen. Dabei hat die Sicherheit dieser Form des Banking höchste Priorität und eine Untersuchung des Handelsblatt hat erst kürzlich die App („App“ ist eine Abkürzung für das englische Wort „application“. Das bedeutet Anwendung) der Sparkassen mit sehr gut bewertet und auf Platz eins gerankt, betont der Direktor Marktbereich Dorsten Oliver Göttlich.

Natürlich gehörte eine praktische Anwendung am Tablet zu diesem wichtigen Thema und rundete die Informationen anschaulich ab. Danke!

Frau Ronja Pyschny, Herr Oliver Göttlich
Praktische Übungen am Tablet

„Das starke (?) Herz“

14. Dorstener Gesundheitstag

Das St. Elisabeth-Krankenhaus und die Volkshochschule Dorsten hatten am 9.3.24 unter dem Titel „Das starke (?) Herz“ in die Volkshochschule eingeladen. Viele Besucher zeigten grosses Interesse an dem Thema und das Beratungsangebot des Seniorenbeirat-Dorsten war eine zusätzliche Bereicherung zwischen den verschiedenen Ausstellern. Bei den Gesprächen an unserem Stand ging es oftmals um Fragen wie, „wo finde ich Hilfe bei Pflegebedürftigkeit, was mache ich in einem akuten Notfall, wo kann ich Unterstützung im Alltag bekommen oder wie komme ich von A nach B, wenn ich nicht mehr selber Auto fahre“. Der Seniorenbeirat organisiert auch kleinere Hilfen über seine „Seniorenbegleitung“, „Taschengeldbörse“ oder die „Technikbegleiter“ und sieht die dringende Notwendigkeit, dass sich die niedrigschwelligen Angebote für Senioren in dieser Stadt weiterentwickeln. Leider fehlen ehrenamtliche Helfer, deshalb freuen wir uns über jede Unterstützung. Für professionelle Hilfen gibt es in Dorsten aber auch eine Reihe an kompetenten Organisationen, deren Links man auch auf der Seite des Seniorenbeirats finden kann. Schauen sie sich um: https://seniorenbeirat-dorsten.de/service/links/

Unsere Vertreterin in der Bahnhofsfamilie

Nun ist es endlich soweit, der fertige Bahnhof wird am 23. Februar 2024 seiner Bestimmung übergeben und der Öffentlichkeit vorgestellt. Es war ein langer aber sehr erfolgreicher Weg und das Ergebnis spricht für sich. Eine engagierte Gruppe Dorstener Bürger hat das Projekt unter dem Stichwort Bahnhofsfamilie begleitet und befruchtet. 

Die Dorstener Zeitung schreibt dazu: „Anfangs waren es um die 80 Bürger, die sich in mehreren Workshops trafen.“Von denen sind ungefähr 30 übrig geblieben“, erzählte Heidi Göbel. Sie ist eigentlich als „Abgesandte“ des Seniorenbeirats Teil der Bahnhofsfamilie geworden, inzwischen ist ihr Engagement für das Vorzeigeobjekt der Stadt aber längst auch privates ehrenamtliches Hobby geworden. „Ich hoffe, dass noch mehr Menschen mitarbeiten oder die Möglichkeit des Bürgerbahnhofs  nutzen, um dieses schöne Projekt zu stärken“, sagt Sie“. (Links im Bild)

Die strahlenden Vertreter von Stadt, Bürgerschaft und Dorstener Arbeit. Foto:Heimatmedien / Oliver Borgwardt 

Mehr dazu lesen sie unter: https://dorsten-online.de/buergerbahnhof-dorsten-eine-visitenkarte-probt-den-betrieb/?

Die guten Feen vom Vehme Treff

Jeden Donnerstag pünktlich um 10:00 Uhr geht ein kräftiger Kaffeeduft durch die Räume des Vehme Cafés. Margret, Gabriele und Rita, die drei guten Feen des Seniorenbeirats, haben den Kaffee gekocht, den Tisch gedeckt, ein paar leckere kleine Süßigkeiten hingestellt und freuen sich auf die Besucher.

Von 10 bis 12 Uhr ist das Vehme Cafe ein Anlaufpunkt für Seniorinnen und Senioren vielleicht um einfach nur mal einen kleinen Schnack zu halten oder für ein Problem eine Lösung zu suchen oder auch die Arbeit des Seniorenbeirats kennenzulernen.

Kommen sie doch einfach mal vorbei, wir freuen uns auf ihren Besuch!

von li. Margret Boskovski, Gabriele Nilius, Rita Fochler

Wenn ein Jahr nicht leer verlaufen soll, muß man beizeiten anfangen.

Wir hoffen, sie sind alle gut in das Neue Jahr gekommen. Wir wünschen ihnen vor allem Gesundheit, eine große Portion Freude und dass das neue Jahr auch viel Gutes für sie bereit hält.

Wir vom Seniorenbeirat wollen uns an dem Spruch von J. W. von Goethe orientieren und in diesem Jahr erst einmal unsere Angebote wie die Seniorenbegleitung, die Taschengeldbörse und die Technikbegleiter weiter verbessern. 

Wir werden aber darüber hinaus das Thema Einsamkeit ganz besonders in den Mittelpunkt unserer Aktivitäten setzen. Wir sehen und erleben, dass die Isolation zunimmt und immer mehr Seniorinnen und Senioren den Weg in ihr soziales Umfeld nicht mehr aktiv betreiben.

Die Malteser haben dazu eine Befragung bei Forsa in Auftrag gegeben, die heißt:

„Leben und Einsamkeit im Alter

Fakten zu einem immer wichtiger werdenden gesellschaftlichen Problem.“

Es ist eine Befragung von 1000 Seniorinnen und Senioren über 75 Jahre und macht Aussagen über „die Lebenssituation älterer Menschen in Deutschland und wie groß das Problem der sozialen Isolation und Einsamkeit ist?“

Wir gehen hier nicht auf die einzelnen Punkte der Auswertung ein, aber das Gesamtergebnis zeigt das mit zunehmendem Alter, der Verschlechterung des Gesundheitszustandes und der Veränderung der unmittelbaren Lebenssituation (versterben des Partners) das Einsamkeitsgefühl überproportional zunimmt. Darüber hinaus hat die Corona Pandemie bei einer nicht unerheblichen Zahl von Seniorinnen und Senioren das Einsamkeitsempfinden noch zusätzlich verstärkt. Deshalb stellen wir das Thema in den Mittelpunkt unserer Aktivitäten.

Welche Projekte und Ideen wir uns vornehmen, darüber werden wir rechtzeitig informieren. 

– Wenn sie Vorschläge und Wünsche haben, freuen wir uns sehr über ihre 

Anregungen und Rückmeldungen.

– Wenn sie uns bei dieser Aufgabe unterstützen wollen, melden sie sich doch einfach bei uns, das wäre ganz toll!

Wollen sie mehr über die Forsa-Umfrage lesen, hier der Link: https://www.malteser.de/miteinander-fuereinander/forsa-umfrage.html#:~:text=22 Prozent der befragten Älteren,größeren gesundheitlichen Problemen (41 %).

Einsamkeit überwinden, gemeinsam ist besser als einsam!

Der Seniorenbeirat Dorsten 2023

Der Seniorenbeirat blickt zurück auf ein abwechslungsreiches Jahr 2023. In der aktuellen schwierigen weltpolitischen Lage sind wir froh, dass wir im Kleinen in unserem Gemeinwesen Menschen erreichen, Hilfen vermitteln, politisch Präsenz zeigen und damit ein wichtiger Ansprechpartner in dieser Stadt für die vielfältigen Fragen und Probleme im Alte sind. Bei unseren unterschiedlichen Aktivitäten, die von Einzelgesprächen über Hausbesuche bis zu konkreten Hilfen reichen, erleben wir das sehr umfangreiche Spannungsfeld altersbedingter Probleme, ergänzt um die Vielfalt erfüllter Lebensgeschichten.

Der Wechsel im Vorsitz des Seniorenbeirats, die Aktivitäten der verschiedenen Arbeitskreise, aber auch unser neuer Treffpunkt Vehme Café, fordern den ganzen Einsatz aller Mitglieder. Die unterschiedlichen Fähigkeiten und Kompetenzen machen den Seniorenbeirat vor diesem Hintergrund zu einem lebendigen, vielschichtigen Kreis ehrenamtlich engagierter Seniorinnen und Senioren, dafür sind wir sehr dankbar.

Seniorenbeirat bei der Dorstener Zeitung

Bei einem Besuch des Lensing Verlags in Dortmund erhielten Mitglieder des Seniorenbeirats Dorsten einen umfangreichen Einblick in die Herstellung der Dorstener Zeitung, die vor über 25 Jahren aus den Ruhr Nachrichten entstanden ist.

Die Computer gesteuerten Druckverfahren, verbunden mit einem konsequenten Recyceln und Entsorgen von Rest- und Abfallstoffen, zeigten uns eine moderne Druckerei, die sich aus einer über 150-jährigen Geschichte zu einem vielschichtigen Medienkonzern entwickelt hat.

Verlagsleiter Christoph Winck erläutert das Farbdruckverfahren

Die Zeit ist nicht stehen geblieben und so wurde in dem anschliessenden Gespräch mit den Vertretern des Verlages deutlich, dass die modernen Kommunikationswege vermuten lassen, das die gedruckten Medien früher oder später von den elektronischen Medien ganz verdrängt werden. Schon heute nutzen 25% der Leser die Dorstener Zeitung als e-paper. Das heißt auch für uns vom Seniorenbeirat, dass wir uns weiter verstärkt um Hilfen und Unterstützung für Senioren bei dem Umgang mit den neuen Medien engagieren werden. (Siehe Technikbegleiter): https://seniorenbeirat-dorsten.de/arbeitskreise/technikbotschafter/